Aufstellung

Die räumliche Anordnung von Ereignissen aus  Beruf & Familie, Krankheit(ssymptomen), Konflikten, aber auch von Ressourcen, Ideen & Visionen eröffnet neue Perspektiven. 

Es ermöglicht eine alternative Sicht auf Altbekanntes.

Neues kann im geschützten Raum ausprobiert und erfahren werden.

An einem Aufstellungstag kommen Teilnehmende zusammen, die entweder ein eigenes Thema bearbeiten möchten oder als sogenannte teilnehmende Beoachter den Tag mitgestalten möchten.

An Hand eines kurzen Gespräches wird gemeinsam entschieden, was aufgestellt wird. Dann werden Stellvertreter für einzelne Personen oder Ressourcen oder Symptome ausgesucht und im Raum plaziert. 

Es folgt ein Prozess der Aufstellung mit dem Ziel das Thema bearbeitet zu haben, neue Perspektiven entwickelt zu haben oder Aspekte losgelassen zu haben.

Viele Themen des Lebens aus Beruf, Familie oder Gesundheit können aufgestellt werden. Die nachfolgende Liste dient nur als Beispiel. In einem Gespräch wird das Thema gemeinsam präzisiert. 

• Wiederkehrende (negative) Lebenssituationen
• Blockaden im Beruf
• Krankheits(Symptome)
• Schulverweigerung oder Prüfungsangst
• Konflikte in der Famile & Freundschaft
• Partnerschaftsprobleme

Du benötigst keine Vorkenntnisse. Als Stellvertretende:r (sogenannte teilnehmende Beobachter) ist man Teil einer Aufstellung ohne ein eigenes Thema zu bearbeiten. Somit kann man diese Methode oder den Ablauf gut kennenlernen. 

Lediglich Offenheit und Entdeckermut für den Prozess ist hilfreich und unterstützend.